Verändert die europäische Flüchtlingskrise die Arbeit der GIZ?
In: Verändert die europäische Flüchtlingskrise die Entwicklungszusammenarbeit?, S. 37-48
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In: Verändert die europäische Flüchtlingskrise die Entwicklungszusammenarbeit?, S. 37-48
In: Aktuelle Fragen der Entwicklungspolitik, S. 15-28
In: Von der Entwicklungshilfe zur internationalen Zusammenarbeit: Chancen nutzen - Zukunft gestalten, S. 35-48
Die Entwicklungspolitik wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in seinem Konzept "Chancen schaffen - Zukunft entwickeln" als Zukunftspolitik definiert, die Lösungen für die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entwickeln muss. Die gerechte Gestaltung der Globalisierung wird international als die zentrale Herausforderung bei der Entwicklung einer Post-2015-Entwicklungsagenda bezeichnet, die die "Millennium Development Goals" (MDGs) ablösen soll. Vor diesem Hintergrund hat sich die bisherige Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zur Internationalen Zusammenarbeit (IZ) erweitert, da es immer stärker darum geht, gemeinsame Lösungen für nationale, regionale und globale Herausforderungen wie Armut, Klimawandel, Reduzierung der Biodiversität, Sicherheitskonflikte und fragile Staatlichkeit zu entwickeln. Dabei gibt es erkennbare Anstrengungen, z. B. die Debatte über "Development Effectiveness" mit der Diskussion um die Post-2015-Entwicklungsagenda zu verbinden. Die Verschränkung der verschiedenen Diskussionsstränge aus unterschiedlichen Konferenzarchitekturen ist auch notwendig, wenn es eine neue Entwicklungsagenda und ein neues Zielsystem für die Zeit nach 2015 geben soll, die die verschiedenen Impulse der internationalen Diskussion aufnehmen und bündeln. Der vorliegende Beitrag skizziert einige relevante aktuelle Diskussionen auf internationaler Ebene und untersucht anschließend die Bedeutung und Konsequenzen dieser Debatten für die deutsche Entwicklungspolitik. (ICI2)
In: Neue Formen und Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit, S. 27-39
Die Globalisierung mit ihren wirtschaftlichen, sozialen, politischen, ökologischen und kulturellen Dimensionen stellt seit längerem die zentrale Rahmenbedingung für die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) bzw. für die Internationale Zusammenarbeit (IZ) dar, die sich an den globalen Herausforderungen orientieren und ihren Beitrag zur Lösung der globalen Probleme leisten muss. Der Beitrag skizziert die globalen Entwicklungen im 21. Jahrhundert und analysiert anschließend ihre Konsequenzen für die Entwicklungspolitik sowie ihre Auswirkungen auf die deutsche Technische Zusammenarbeit. Es wird zum einen verdeutlicht, wie die GIZ heutzutage IZ praktisch umsetzt. Sie zeigen aber zum anderen auch Ansatzpunkte auf, wie die GIZ IZ im Kontext des erweiterten Gesellschaftszwecks weiterentwickeln kann. Dabei kann sie auf den Erfahrungen, Kenntnissen und Instrumenten der Vorläuferorganisationen aufbauen. (ICB2)
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 7, Heft 13, S. 53-62
ISSN: 0176-2818
En Bolivia, los enemigos jurados, el ex-dictador Hugo Banzer y el jefe de antano del MIR, Jaime Paz Zamora, se juntaron en una alianza despues de las elecciones. El autor dilucida los trasfondos economicos y politicos de los recientes acontecimientos y analiza los defectos estructurales de la democracia boliviana, como la carente representacion politica y el escaso arraigo social de los partidos, asi como la subsistencia del caudillismo y de las relaciones de clientela
World Affairs Online
In: Frankreich — Europa — Weltpolitik, S. 458-468
In: Frankreich - Europa - Weltpolitik: Festschrift für Gilbert Ziebura zum 65. Geburtstag, S. 458-468
Um das Scheitern Siles Zuazo bzw. des Parteienbündnisses UDP in Bolivien zu erklären, wird zunächst die Ausgangslage untersucht, die diese Regierung vorfand, als sie 1982 die Macht von den Militärs übernahm. Die Analyse der ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen Boliviens zu Beginn der 80er Jahre zeigt eine Reihe von schwerwiegenden Problemen, mit denen die Regierung von Anfang an konfrontiert war. Der wesentliche Grund für das Scheitern der Regierung Siles Zuazo wird in der politischen Rolle und Kultur, in den politisch-ideologischen Paradigmen der parteilichen und gewerkschaftlichen Linken gesehen. Die bolivianische Linke hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Rolle bzw. Kultur der Opposition eingerichtet, eine Haltung, aus der heraus sie relativ gut gegen Diktaturen kämpfen konnte, aber ziemlich unfähig zur verantwortlichen Kooperation mit fortschrittlichen Regierungen war. Wichtig zur Erklärung dieses Phänomens ist das ambivalente Verhältnis eines großen Teils der parteilichen und gewerkschaftlichen Linken zum Staat. (GF)
In: Arbeitsunterlagen und Diskussionsbeiträge 26
World Affairs Online